Donnerstag, 12. Februar 2009

Snowkite

Snowkiting ist eine Sportart und eine Variante des Kitesailing, die man im Winter auf zugeschneiten, Flächen ausübt. Man benötigt dafür einen geeigneten Zugdrachen und Ski oder ein Snowboard. Bei genügend Wind lässt man den Drachen steigen und sich von ihm über den Schnee ziehen. Wie bei allen Kitesailing-Sportarten ist darauf zu achten, dass die Leinen unter genügend Spannung stehen, da der Drachen sonst in sich zusammenfällt und und zum Boden sinkt, z.B. verursacht durch direktes Fahren hinter dem Drachen/'in den Drachen hinein fahren'. Der Geschwindigkeitsrekord liegt zur Zeit bei 108 km/h. Das „Snowkite-Mekka“ im schweizerischen Engadin ist der Silvaplanersee, im Italienischen Vinschgau der Reschensee. Dort werden regelmäßig Rennen mit Snowkites ausgetragen.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Lektion 1-5 Verbindungen zur Lenkstange 5 Leiner

5-Leiner: Die 5. Leine ist zentral oder als „Y“ an der Vorderkante der Fronttube befestigt. Der Drachen kann durch Zug an dieser Leine drucklos auswehen, was einen plus an Sicherheit bedeutet. Beim Start aus dem Wasser hilft sie zudem, den Drachen in eine günstige Startposition zu bringen (Umklappen). Eine trimmbare fünfte Leine dient der Stabilisierung der Drachenform und erweitert somit den nutzbaren Windbereich.

Lektion 1-5 Verbindungen zur Lenkstange 4 Leiner

4-Leiner: Zwei Leinen sind für die Übertragung der Zugkräfte zuständig. Sie werden in der Mitte zur Depower-Leine zusammen geführt und über eine zentrale Durchführung sowie einer Schlaufe am Ende (chicken loop) am Trapez-haken befestigt. Die anderen zwei Leinen (Lenkleinen oder auch Bremsleinen) werden rechts und links an den Enden der Lenkstange, oder auch Bar genannt, befestigt. Sie ermöglichen weitere aerodynamische Veränderungen wie: Lenken, Anstellwinkel verändern, Anbremsen

Lektion 1-5 Verbindungen zur Lenkstange 2 Leiner

2-Leiner: Ein Zwei-Leiner lässt nur eine eingeschränkte Depower des Schirms zu. Durch Loslassen der Lenkstange kann der Schirm in einer Notsituation sofort an einer der Leinen auswehen. Er hängt dann nur noch an der Sicherheitsleine, die oft am Trapez, früher am Handgelenk befestigt wird.

Lektion 1-5 Lenkstange-Bar

Mit einer Lenkstange (Bar) steuret der Kitesurfer, über die Leinen den Flug des Schirms im Windfenster. Zur Richtungsänderung wird der Drachen vorsichtig auf die andere Seite bewegt und die dann erfolgende Halse, (manöver beim segeln durch den wind mit dem Heck ) mit der Kantensteuerung des Brettes unterstützt.

Lektion 1-4 Schrime-Tubekite-Delta-Kite

Tubekites - Delta-Kites: Delta-Shape Kites sind eine Weiterentwicklung der Bowkites. Von der französischen Kitesurfmarke F-one Kites wurden diese 2007 auf den Markt gebracht und von anderen Marken nachgeahmt. Sie werden mit 4-5 Leinen geflogen. Wie die Bowkites bieten sie eine fast 100%ige Depower und mache so diesen atemberaubenden Sport sicherer. Auch Deltakites haben an der Fronttube Bridles (Waageleinen) die es möglich machen den Kite in einen steileren Anstellwinkel zum Wind zu stellen und dadurch leichter und sicherer für Anfänger zu fliegen sind. Diese Kites besitzen eine Deltaform sind den Bowkites ähnlich. Deltakites sind zurzeit die Kites mit den krassesten Wasserstarteigenschaften. Sobald sie auf dem Wasser oder Schnee liegen, treiben sie an den Windfensterrand und lassen sich durch ziehen an der jeweiligen Steuerleine aus dem Wasser starten.
Die zurzeit bekanntesten und meist verkauften Deltamodelle sind Der F-one Bandit, der North Evo und der CORE GT.

Lektion 1-4 Scirme Tubekite-Bow-Kite

Tubekites - Bow-Kites: Neben einem flacheren „C“ Form besitzt der Bogenschirm Waageschnüre mit mehreren Anknüpfungspunkten am Drachen. Durch diese Form und Aufhängung, kann man durch Wegdrücken der Bar den Anstellwinkel des Drachens zum Wind über einen im Vergleich größeren Bereich, bis nahezu 100 % Depower verstellen, d. h. im Normalfall zieht der Kite den Kite-Surfer nicht mehr unvermittelt nach Lee also zur Wind abgewandten Seite.

Lektion 1-4 Schrime-Tubekite-C-Kite

Tubekites - C-Kites: besitzen Luftschläuche sogenannte Tubes: einen Frontschlauch, der dem Schirm eine C-Form gibt und mehrere Querschläuche sogenannte Struts, die der Segelfläche Stabilität geben. Diese Luftkammern werden vor dem Start auf einen Druck von ca. 6-8 psi aufgepumpt. Sie verhindern nach einer Wasserlandung das Versinken des Schirms und erleichtern so den Start.

Lektion 1-4 Schrime-Softkite

Softkites, Ram-Air-Kites oder Matten sehen aus wie Gleitschirme und werden hauptsächlich an Land, z.B. beim Snowboarden oder Allterainboarden benutzt. Zudem gibt es auch Softkites mit geschlossenen Zellen, die man zum Surfen auf dem Wasser benutzen kann. Der Begriff Ram-Air bezieht sich auf die Stauluft zwischen Ober- und Untersegel, durch die der Schirm seine Form erhält. Die Flugstabilität wird grundlegend durch Waageleinen erzeugt. Softkites kommen mit 3 Leinen aus; manche Matten haben Anknüpfpunkte wie Tubekites (4-Leiner).

Lektion 1-3 Der Drachen

Durch Leinen kann der Lenkdrachen so gesteuert werden, dass die auf den Sportler ausgeübten Kräfte in Richtung und Stärke sich ändern. Die Größe des Schirmes und die Länge der Leinen vom Gurtzeug zum Schirm sind von der Windstärke abhängig, die meistgefahrenen Größen sind 9 bis 12 qm. extreme Windverhältnisse erfordern kleinere Schirme, um Überbelastungen zu vermeiden. Besonders Anfänger sollten einen keinen Drachen verwenden. Hier gilt die Faust regel: dass ein Verdopplung der Windgeschwindigkeit verursacht eine Vervierfachung der Kräfte im Kite. Ein 9qm-Kite kann bei 6 Windstärken zwei erwachsene Männer aus dem Wasser reißen. Unsichere Lenkbewegungen und Fehlentscheidungen können daher dramatische Folgen nach sich ziehen.
Neue Drachen sind daher mit einer „Depower“-Möglichkeit ausgestattet, wodurch die auftretenden Kräfte verringert werden können. Unter Verwendung von „Depower“ wird der Winkel des Drachens zum Wind reduziert, sodass sich weniger Wind im Schirm fängt und der Zug des Drachens abnimmt und somit auch du an Speed verlierst! Also... Lets Fock

Lektion 1-2 Kite Board

Ein Kitesurfboard ist fast so ähnlich wie ein Wakeboard oder Snowboard aufgebaut, es ist zwischen 120 und 165 cm lang und etwa 26 bis 45 cm breit.
Im Gegensatz zum Surfbrett hat es keinen besonderen Auftrieb und lässt sich in beide Richtungen fahren . Der Auftrieb entsteht hydrodynamisch durch die Fahrt über das Wasser. Deshalb gibt es auch unterschiedlichen Boardgrößen, welche im wesentlichen von dem Gewicht des Fahrers und der Windstärke abhängen.
Die Kraftübertragung der Steuerungsbewegungen der Füße auf das Brett erfolgt in den meisten Fällen über Fußschlaufen, doch es werden vereinzelt auch feste Bindungen eingesetzt. Kitesurfboards haben harte, scharfe Kanten und eine widerstandsarme, flache Bauweise.
Nicht nur Kitesurfboards werden verwendet sondern teilweise auch klassische Surfboards, z.B für das Wellenreiten. Zudem gibt es eine Reihe von Sonderformen wie unidirektionale Boards und auch Boards ohne Fussschlaufen.
Damit das Brett nach einem Sturz nicht wegtreibt, sichern einige Kite-Surfer ihr Board über eine aufrollbare Leinenverbindung, der sogenannten Boardleash welches mit dem Trapezgurt verbunden ist. Leider bildet dieses System eine Gefahr da der Kiter unsanft vom Brett getroffen werden könnte. Deshalb sollte ein Leash aus Sicherheitsgründen nur mit Helm und Prallschutzweste verwendet werden. Die Mehrzahl der Kiter verzichtet auf die Leash, da man den Brett auch hinterher schwimmen kann. Also...Lets Fock

Lektion 1 Kitesurfen

Kitesurfen oder auch Kiteboarden ist aus der Familie des Powerkiting entstanden. Hierbei wervendet man einen „Kite“ Lenkdrachen für die Fortbewegung auf dem Wasser wobei man selbst auf einem Kite Board steht.
Der Sportler befindet sich dabei auf dem Kite-Board und wird durch einen „Kite“, auch Windschirm oder kurz Schirm genannt vom Wind gezogen.